Cafe Morgenland

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Cafe Morgenland

Skalitzer Strasse 35
10999 Berlin

Achtung: Im Cafe Morgenland reservieren, Plätze sind begrenzt

Direkt am Ende der Oranienstraße befindet sich das Cafe Morgenland. Diesmal war es schon mein zweiter Besuch in dieser Brunch Location. Gebruncht wird hier ganzjährig samstags und sonntags. Das Eck-Restaurant ist ein beliebter Treffpunkt für die zugezogene Jugend im Kiez. Englische und spanische Akzente schallen einem entgegen wenn man das Morgenland betritt. Im Schwerpunkt junges internationales Publikum gemischt mit Gästen der Hauptstadt aus den nahe gelegenen Hotels und Herbergen.

Der Brunch befindet sich n einem extra Raum der vom Außenbereich und vom Innenbereich getrennt zugänglich ist. So muss man nicht immer in und durch den Laden laufen, wenn man draußen sitzt.

Los geht es um 10.00 Uhr, wer allerdings mehr Platz und Ruhe möchte, dem empfehle ich ab 12.30 Uhr zu brunchen. Der erste Andrang ist dann verflogen und man bekommt auch ohne Reservierung einen Tisch. Nachgelegt werden die Speisen sowieso die ganze Zeit, so dass man nichts verpasst, wenn man entspannt später kommt.

Es gibt einen Tisch mit warmen Speisen. Hier unbedingt die Lasagne probieren, sonst gibt es Reis und Gulasch in anderen Behälter. Die Speisen werden alle Stunde ausgetauscht, so das Gerichte die nicht so gut ankommen nicht aufgegessen sondern vorher schon getauscht werden. Ein gutes System wie ich finde. Fleisch im Allgemeinen ist im Morgenland vollständig Halal.

Der Frühstückstisch ist reich belegt mit verschiedenen Aufschnittplatten: von der scharfen Salami, über ungarische Salami, Schnittkäse, Camembert,
Die Zutaten kommen nicht aus der Verpackung sondern werden vom Block am Morgen frisch geschnitten.

Bei den Salaten und Aufstriche findet sich eine Menge vegetarisches und veganes. Einfach mal das Personal fragen, die geben bereitwillig Auskunft.
Der Obstsalat ist übrigens ein Gedicht! Wer nicht so auf Salat steht für den gibt es noch den Obsttisch mit ganzen Früchten.

Wer das Müsli-Frühstück bevorzugt ist mit einer großen Auswahl Cornflakes, Smacks und Honey Loops mit von der Partie. Besondere Beachtung findet hier der Vanille Quark, selber angerührt mit echten Vanillieschoten.

Mein Fazit: Sehr junges internationales Publikum eng aneinander gereiht. Wer es szenig mag ist hier mitten im Kiez wirklich gut aufgehoben. Ich war von den Crepes sehr begeistert. ABER unbedingt reservieren.

 

Preis: 10,90 EUR
Zeiten: 10.00 – 16.00 Uhr
Ambiente: gemütlich, mediterran mit Außenbereich
Essen: Viel Aufschnitt ,Salat und Aufstrich. Vegan und vegetarisch.
Getränke: a la Carte
Personal: hat alles im Griff, stresserprobt.
Zahlungsmittel: Cash, Visa, Master, EC
Wlan:Social Wlan, Einloggen mit Facebook
Parkplatz: Parkplätze sind begrenzt in den Nebenstraßen
Nahverkehr: Bus M29 bis vor die Tür, ansonsten U1 (Skalitzer Straße)

Restaurant Hofperle

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Restaurant Hofperle

Karl-Marx-Straße 131
12043 Berlin-Neukölln
Tel. +49 30 56829429

Heute mal brunchen in Neukölln! Direkt an der Neuköllner Oper werden wir auf einem Hinterhof fündig. Hier befindet sich die Hofperle. Ein Restaurant welches mit seinen süßen Speisen wirbt. Den Brunch hatte ich schon öfters bei Groupon und ähnlichen Diensten gesehen und wollte das schon immer testen.

Als wir 09.55 Uhr ankommen stehen schon die ersten 15 Gäste vor der Tür.
Die Tische im Hinterhof sind aufgebaut und warten auf die schweren Teller.
Hier lässt es sich im Schatten schön sitzen und genießen. Der Lärm der Straße dringt nicht durch den schmalen Gang durch den man die Karl Marx Straße noch ein Stück weit sehen kann.
So gewöhnungsbedürftig ich die Gegend finde so entspannt ist die Atmosphäre in der Hofperle, weit weg vom Alltag.

Der Brunch ist gut für Vegetarier geeignet, hier findet man bei den kalten Speisen viel frittiertes Gemüse und Quiche mit Mozzarella und Spinat. Die Auswahl ist nicht übermäßig, dafür aber ungewöhnlich. Leider kam meiner Meinung nach das süße Frühstück zu kurz. Aufgrund der Werbung hatte ich mir da mehr versprochen.

Ein Schokobrunnen mit geschnittenen Ananas, Bananen und Honigmelone, sowie Waffeln waren an einem Tisch separat aufgestellt. Mir fehlten Omlette bzw. Eierkuchen. In meiner Vorstellung gehören Crepes mit Kinderschokolade oder Nutella einfach zu einem süßen Brunch.
Aber das ist ja alles Ansichtssache.

Die warmen Speisen waren, was ich persönlich sehr begrüße, klar beschriftet.
Angefangen von der Indische Gemüsesuppe über Rührei mit Speck oder auch Rührei natur, zog sich das Brunchbuffet zu Nürnberger Würstchen mit Speck. Den Abschluss machte dann das Schweinegeschnetzelte mit Sahnesauce und ganz am Ende, gefüllte Paprika und Petersilien Kartoffeln.

Interessant fand ich die Tabasco Soße zwischen den Gewürzen. Die trifft man ja klassisch eher selten.

Nicht unerwähnt bleibt natürlich auch der Brotkorb mit Baguette, frischen Croissants und Brötchen.

Das Service Team ist schnell und immer bemüht Service-Sonderwünsche zu erfüllen.
Das schmutzige Geschirr wird zügig und unauffällig abgeräumt, so dass immer Platz für neue Köstlichkeiten vorhanden ist.

Mein Fazit: Wer in Neukölln brunchen will kommt am Cafe Hofperle nicht vorbei.

Preis: 10,50 EUR
Zeiten: 10.00 – 15.00 Uhr
Ambiente: sehr dunkel, aber edles Ambiente
Essen: mediterraner, orientalischer Brunch
Getränke: Getränke a la Carte
Personal: sehr aufmerksam und freundlich
Zahlungsmittel: nur bares
Parkplätze: hinter dem Haus in den Nebenstraßen

Cafe Mirbach

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Café Mirbach

Behaimstraße 64
13086 Berlin – Weißensee
Tel. +49 30 92 045 612

Achtung: Das Café Mirbach ist laut Google Business dauerhaft geschlossen.
Danke an Bettina für den Hinweis.

 

Etwas abseits vom Trubel und regen Treiben der Großstadt fanden wir am Mirbachplatz in Berlin – Weissensee das gleichnamige Café. Mit perfektem Blick auf die Kirchenruine der Bethanienkirche lässt es sich hier sonntags vortrefflich brunchen. Das Café Mirbach bietet alles, was das Herz begehrt, zu einem wirklich günstigen Preis.

Das hat sich allerdings herumgesprochen: Deshalb frühzeitig reservieren! Wer hier nicht pünktlich erscheint hat arge Probleme nach 10.30 Uhr noch einen Sitzplatz zu ergattern.
Das Publikum ist gemischt und meist aus der Gegend. Neben Kindern und älteren Leuten tummelten sich hier auch zwei Promis zum Frühstück, die nicht erkannt werden wollten.

Direkt gegenüber der Tür befindet sich der Tisch mit dem Besteck, sowie Teller und Schüsseln. Man nehme sich einen großen Teller und lege los.
Das Café Mirbach bietet viel Fingerfood, sodass ich persönlich nicht in die Verlegenheit kam, Brot oder Brötchen, die es natürlich auch gab, zu essen. Allein der Versuch von jeder Platte eine Kleinigkeit auf den Teller zu hieven und auch zu essen überforderte mich.

Hier eine kurze Aufzählung:
Oliven, eingelegte Gurken, Quiche Lorraine, Bulettenspieße, verschiedenste Salate, Eier, Melone mit Schinken, verschieden Müslis, Quark, Schokopudding mit Vanillesoße, Milchreis und Apfelmus, eine undefinierbare Creme, die mich an meine Kindheit erinnerte, Schokotorte, Negerküsse und vieles, vieles mehr.

Mein Fazit: Echt leckeres Essen zum fairen Preis in angenehmer Atmosphäre. Zu beachten ist, wenn man früh erscheint, die liebevolle Dekoration von Wurst und Schicken als Blumendekor. Viel zu schade um davon zu essen.

 

 

Preis: 10,50 EUR ohne Getränke
Zeiten: 10.00 – 15.00 Uhr
Ambiente: großes Lokal, rustikal eingerichtet
Essen: klassischer Brunch mundgerecht zubereitet
Getränke: a la Carte
Personal: freundlich und hilfsbereit, sehr familiär
Zahlungsmittel: nur Bares! EC Automat auf der anderen Straßenseite!

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